

Welcher der eigentliche Hausberg von Feldkirchen ist, kann nicht klar definiert werden. Jedenfalls gehört die Tschwarzen zu den Bergen, die viel zum Charakter der Landschaft und damit der Bezirksstadt beitragen. Die Berge um Feldkirchen waren von jeher bis in die keltisch-römische Zeit besiedelt, teilweise bis zu den Gipfelbereichen. Davon lassen sich heute nur noch mit Forscherblick Spuren feststellen, jedoch zeigen sich am Gipfel dieses Berges auf einer Plattform mit Stützen für einen Turm noch die Überreste eines Projektes, das in den 1960er Jahren, also viel später, die Menschen faszinierte. 10 Jahre etwa diente der rund 15 Meter hohe Holzturm der Rundschau und zog entsprechend Wanderer an, bevor er baufällig wurde. Heute startet man die Tschwarzen Runde am besten beim „Haidenhof“ Gasthaus Untermoser und konzentriert sich beim steilen Aufstieg am Weg Nr. 6 bis zum Gipfel auf sich selbst, um im wunderschönen Wald frei durchzuatmen. Der Abstieg über den Hof Höbling besticht durch seine Aussicht, wobei der Römerweg ab Lendorf - im letzten Teil des Rundweges bis Haiden - ein bisschen von der Geschichte des Berges erahnen lässt.

