Es ist schwierig, in den Nockbergen einer Wandertour das Attribut „Lieblingstour“ zuzuschreiben, doch in dem Fall dürfen wir uns auf zahlreiche Besonderheiten freuen, die uns auf der relativ kurzen Runde über zwei Nockberge begegnen. Schon am Start zeigt der Falkertsee die Vorzugsstellung, die dieser Bergort genießt. Die Schönheit des Sees bleibt unwidersprochen, und wenn man höher steigt, dann offenbart dieser Ort weitere faszinierende Seiten. So leicht ist aber die Tour nicht, ist doch an felsigen Passagen hin und wieder etwas Trittsicherheit nötig. Besonders der Anstieg zum Rödresnock (2.310 m) braucht auch ein bisschen Kondition, denn bei den rund 500 Hm geht es doch direkt zur Sache. Der Blick beim Aufstieg zur Falkertspitze (2.308 m) und zu den Klettersteigen „Murmelsteig“ und „Falkensteig“ auf der anderen Seite des Sonntagstales, das beide Berge trennt, zeigt, dass die Nockberge auch ihre wilde Seite haben. Die Gipfel des Rödresnock und der Falkertspitze zeigen dann ihr Prachtpanorama, wobei letztere mit einer leichten Kraxelei erstiegen werden will. Für den Abstieg zum See bieten sich anschließend verschiedene Varianten an.
Gesamtlänge: 5,7 Kilometer
Höhenmeter: 558
Zeit: 2:45 Stunden
Einkehren: GH Gellius am Falkert im Kärntnerhaus
40 Punkte für Ihre Wanderleistung
