Diese Rundtour ist an sich eine unbeschwerte Genusswandung für Natur- und Wanderfreunde. Wer sich aufmacht, das Herz der Hochrindl zu entdecken, muss wissen, dass der Kegel schon von alters her als Alm bewirtschaftet wurde und Wasser immer rar war.
So wurde hier von der Haidnerhöhe über Rindln das Wasser bis auf die Hochrindl geleitet. Zum Glück gibt es heute andere Lösungen, daher begeht man den Weg mit der Gewissheit, auf eine erfrischende Einkehr nicht verzichten zu müssen. Vom Parkplatz folgen wir den Hinweistafeln, wobei das GH Bauernstub´n und die Herzlhütte vorerst links liegen bleiben müssen und die Hiasl Zirbenhütte angesteuert wird. Der Einblick in den Kranz der Nockberge ist hier sensationell. Der Weiterweg bringt uns über Almwege zur heimeligen Wugganighütte, bei der sich eine Einkehr lohnt. Der Rückweg führt nun auf der anderen Seite um den Berg herum, anfangs leicht steigend, bis Pisten überquert werden und man zu den ersten Ferienhäusern kommt. Das Kircherl auf der Hochrindl verlangt nach unserer Aufmerksamkeit, bis wir wieder den Ausgangspunkt erreichen, mit dem Bedürfnis, spätestens jetzt in eine der ausgezeichneten Gastwirtschaften der Hochrindl einzukehren.
Gesamtlänge: 7 Kilometer
Höhenmeter: 177
Zeit: 2 Stunden
Einkehren: GH Bauernstub´n, Wugganighütte, Herzlhütte
25 Punkte für Ihre Wanderleistung
