

Wer den Weg in die Berge sucht, hat meist das Bedürfnis, seinen Körper und die Seele zu reinigen und andere Sichten auf den Alltag zu gewinnen. Der sportliche Hintergrund und das Gipfelzählen verlieren mit jedem Jahr an Wichtigkeit, was zählt, sind die unauslöschlichen Momente, die sich nach einer Tour in das Gedächtnis einbrennen. Genau dazu ist diese Wanderung bestens geeignet, führt sie doch von der Schiestelscharte auf 2.026 m Seehöhe zuerst auf den höchsten Punkt der Tour, dem Klomnock. Es sind die langsamen Schritte, die Kraft geben und den Menschen mit der Länge der Wanderung verändern. Vom Gipfel des Klomnocks geht es nun Richtung Mallnock mit dem Blick auf die fantastische Natur und auf sich selbst gerichtet. Eine Stelle wird mit einem Seil gesichert, wobei dies aber kein Hindernis darstellen sollte. Nach dem Mallnock mit seinen 2.226 m gehen wir ein Stück Richtung Brunnachhöhe hinunter, bis in rund 2.020 m der „Hohe Steig“ nach rechts abzweigt bis nahe zur sagenumwobenen „Roten Burg“. Weiter geht es unterhalb des Gebirgszuges, die beindruckende Flora und Fauna des Nockgebietes immer vor Augen. Die Schiestelscharte mit der Glockenhütte erreicht man über einen kleinen Sattel, der einen wunderbaren Blick auf das nahe Ziel vermittelt.
Gesamtlänge: 7,2 Kilometer
Höhenmeter: 600
Zeit: 3:45 Stunden
Einkehren: GH Glockenhütte
35 Punkte für Ihre Wanderleistung

