Ein Hauch von Abenteuer und ein Stück wilder Natur erleben – die Phantasie spielen lassen – auf alten Pfaden das Vergangene aufspüren – die heimlichen Bewohner der Schlucht entdecken – über die Schönheit und die Kraft des fallenden Wassers staunen. Besser könnte dieser faszinierende Weg direkt am Wasser nicht beschrieben werden.
Der Einstieg ist am Parkplatz direkt am Fuße des Wasserweges in Glantschach und führt teilweise über alte Mühlsteige entlang des Harterbaches bis nach Hart. Der erste Anstieg, immer begleitet vom rauschenden Wasser, führt an einem stetig laufenden Mühlrad vorbei, über Stiegen und Hängebrücken. Die Ruinen der ehemaligen Mühlen zeugen von längst vergangenen Tagen, als das Getreide noch durch Wasserkraft zu Mehl vermahlen wurde. Pfade leiten zu zwei versteckten, aber sehr romantisch gelegenen kleinen Wasserfällen, die durch ihre Ursprünglichkeit beeindrucken. Wer einer Rast bedarf, kann rechts zum Gasthaus „Die Zechnerin“ abzweigen. Wer weiterwandert, wird nicht nur durch einen ursprünglichen Wald verzaubert, sondern auch durch den Anblick des 25 m hohen Sörger Wasserfalles. Wer glaubt, genug gesehen zu haben, gelangt rechts direkt nach Sörg mit feiner Einkehr beim Sörgerwirt. Für alle anderen führt der Weg noch weiter durch einen „Urwald“ mit Riesenfarnen und Pestwurzblättern, lustigen Baumfreunden und entlang des mäandernden Harterbaches durch einen idyllischen Auwald bis nach Hart. Hier gibt es zwei Rückkehr-Varianten: Links über Pflausach, die jedoch weite Strecken über Asphalt führt, oder rechts nach Sörg und von dort wieder über den Wasserweg zurück zum Parkplatz.
Gesamtlänge: 4 Kilometer
Höhenmeter: 290
Zeit: 4 Stunden
Einkehren: GH Die Zechnerin, GH Sörgerwirt
35 Punkte für Ihre Wanderleistung
